Die europäische Industrie befindet sich in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld, von dem auch die Stahlindustrie und Swiss Steel Group betroffen sind. Swiss Steel Group setzt ihr weitreichendes Strategie- und Restrukturierungsprogramm nach bereits wesentlichen erfolgten Massnahmen weiter um. Damit sind signifikante Kosteneinsparungen erzielt worden. Per Ende des 1. Halbjahres 2024 konnten bereits diverse wichtige gruppenweite Meilensteine erreicht werden, unter anderem die Trennung der französischen Ascometal (siehe auch die Mitteilung vom 14. August 2024).
Die Einschätzung zum zweiten Halbjahr, wie am 14. August 2024 publiziert, ist nach wie vor gültig: Es wird erwartet, dass das Geschäftsumfeld weiterhin durch eine verhaltene Entwicklung in den Kundenmärkten mit niedrigen Produktions- und Nachfrageniveaus der europäischen Industrie geprägt sein wird. Das ursprünglich für das Jahr 2024 prognostizierte wirtschaftliche Wachstum sowie die daraus resultierenden industriellen Stabilisierungen werden voraussichtlich, auch unter Berücksichtigung der neuesten öffentlichen Prognosen, auf das Jahr 2025 verschoben. Folglich rechnen wir damit, dass die zweite Hälfte des Jahres 2024 volatil und zurückhaltend bleiben wird.
Swiss Steel Group steht mit sämtlichen Kreditgebern trotz anderslautender Berichterstattung in regelmässigem und konstruktivem Austausch. Die in den genannten Medienberichten aufgeworfenen Spekulationen rund um eine Nachlassstundung werden von Swiss Steel Group in aller Form zurückgewiesen.